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Karriereberatung für Jugendliche:

Psychologin hilft bei der Orientierung im Berufsleben

"Es war der schönste Tag in meinem Leben", sagt Aurelia Kröll über den Tag, an dem sie das "Junior Career Coaching" Programm mitmachte, das es jetzt seit drei Jahren in München gibt. Berufsperspektiven aber auch Aufmunterung für Jugendliche, die an Pubertätsproblemen oder Frust–Stimmung blockiert sind.

Ihre Eltern schickten die gut 18jährige vor zwei Jahren zu der Beratung bei Psychologin Dorothea Böhm. Der Grund: Probleme in der Schule, Zoff mit den Eltern. Keinen Bock mehr auf gar nichts. Und sagte ihr DorotheaBöhm auf den Kopf zu: Desinteresse, nur ein durchschnittliches Allgemeinwissen, bescheinigte die 39jährige der Schülerin. Dennoch sagt Aurelia heute: "Alle Probleme sind von mir gewichen. Es tat gut, einmal über alles zu reden, zu hören, was eine außenstehende über mich denkt. "Jetzt ist sie mit der Realschule fertig sucht eine Lehrstelle als Einzelhandelskauffrau.

Rund 150 Buben und Mädchen waren schon bei Psychologin Böhm," vom 14jährigen, der nicht weiß, ob er lieber Französisch oder Griechisch machen soll bis zum abgebrochenen Jurastudenten".

Eine Beratung dauert im Schnitt 5 Stunden. Am Anfang steht ein ausführlicher Test, in dem Eigenschaften wie Allgemeinbildung, Intelligenzpotential, Streß–Stabilität (Wie man mit sozialen Konflikten umgeht), Flexibilität und Leistungsmotivation (Sprich: Begeisterungsfähigkeit) wissenschaftlich erhoben werden.

Dann wird geredet. Anhand der Testergebnisse zeigt Dorothea Böhm den jugendlichen ihre Stärken und Schwächen auf. Anschließend fragt sie nach eigenen Wünschen und Zielen, und sagt auch, wenn die mit der eigenen Persönlichkeit nicht vereinbar sind. "Mein Motto heißt: Aufhören mit der Lebenslüge", sagt die Psychologin. "Jeder soll wissen, mit wem er es bei sich selbst zu tun hat."

Die Selbsterkenntnis hat ihren Preis: 1500 DM nimmt DorotheaBöhm für eine komplette Beratung (weitere Info´s unter Tel.: 089/8110239). Auch die Eltern von Christoph Trixl zahlten. Der heute 21jährige wollte vom Gymnasium auf die Fachoberschule wechseln. Schmarrn, befand die Psychologin – und Christoph sah es schließlich ein, hielt doch bis zum Abitur durch. Heute macht er eine Lehre bei der Vereinsbank. Das Fazit des künftigen Bankkaufmanns: "Die Investition hat sich gelohnt."

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